
Die beste Erde für den Cannabisanbau: Darauf kommt es wirklich an
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Beim Anbau von Cannabis spielt nicht nur die Auswahl der richtigen Hanfsamen oder Stecklinge eine zentrale Rolle, auch die richtige Erde ist entscheidend für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte. Die ideale Erde sorgt für ein stabiles Wachstum, eine optimale Nährstoffversorgung und unterstützt die Entwicklung starker Wurzeln. In diesem Beitrag erfährst du, worauf du bei der Auswahl achten solltest und wie du deine Pflanzen ideal versorgst.
Cannabispflanzen bevorzugen eine lockere, luftige Erde mit guter Drainage. Sie muss in der Lage sein, Feuchtigkeit zu speichern, ohne dabei Staunässe zu verursachen. Eine lockere Struktur unterstützt die Wurzelentwicklung und erleichtert die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen.
Zu locker sollte das Substrat jedoch nicht sein, damit die Pflanze noch ausreichend Halt findet. Neben speziellem Cannabissubstrat, kannst du auch Tomatenkulturerde verwenden.
Eine hochwertige Erde für den Cannabisanbau sollte ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen wie Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) enthalten. Diese Makronährstoffe sind essenziell für Wachstum, Blüte und allgemeine Pflanzengesundheit.
Wichtiger Hinweis für Anfänger:
Beim Keimen und in der frühen Wachstumsphase solltest du unbedingt nährstoffarme Erde wie Anzuchterde oder Kräutererde verwenden. Zu viele Nährstoffe am Anfang können die Wurzelbildung hemmen, ein häufiger Anfängerfehler!
Vegetative Phase: Hoher Stickstoffanteil (z. B. N-P-K = 2-1-1)
Blütephase: Erhöhter Phosphorgehalt (z. B. N-P-K = 1-2-1)
Kalium: In beiden Phasen wichtig für Widerstandskraft, Blütenbildung und Harzproduktion
Wenn du gezielt düngen willst, reichen oft Tomatendünger und Tomatenerde in der vegetativen Phase aus. Alternativ gibt es hochwertige Spezialdünger bei HansBrainfood perfekt abgestimmt auf Cannabis.
Zu viel Wasser ist einer der Hauptgründe für Wurzelfäule und kränkliche Pflanzen. Achte daher auf ein Substrat mit hoher Durchlässigkeit. Du kannst handelsüblicher Erde beispielsweise Perlite oder Quarzsand beimischen, um die Drainage zu verbessern.
Tipp:
Living Soil verwendet lebendigen Mikrobioms, wie die Natur. Dadurch wird von Anfang an die symbiotische Zusammenarbeit zwischen Pflanze und Boden gefördert.
Hierdurch bekommen die Pflanzen ein stärkeres Wurzelwachstum, eine höhere Resilienz gegenüber Stress & Krankheiten & gesunderes Wachstum ohne Überdüngung.
Für eine optimale Nährstoffaufnahme sollte der pH-Wert im Bereich zwischen 6,0 und 7,0 liegen, also leicht sauer bis neutral. Liegt der Wert außerhalb dieses Bereichs, kann es zu Nährstoffblockaden kommen, selbst wenn alle Nährstoffe vorhanden sind.
Unser Tipp:
Ein pH-Wert-Messgerät ist eine lohnende Investition für alle Grower.
Die Erde bildet das Fundament deines Cannabisanbaus – wortwörtlich. Achte auf folgende Eigenschaften:
Lockere Struktur für eine gute Wurzelentwicklung
Gute Drainage zur Vermeidung von Staunässe
Ausgewogene Nährstoffversorgung , angepasst an das Pflanzenstadium
Stabiler pH-Wert zwischen 6 und 7
Wenn du diese Punkte beachtest und bei Bedarf mit hochwertigen Produkten nachhilfst, legst du den Grundstein für eine gesunde, ertragreiche Cannabisernte.
Lockere, gut durchlässige Erde mit einem ausgewogenen Nährstoffmix und einem pH-Wert zwischen 6 und 7 ist ideal für gesundes Wachstum.
Ja, Anzuchterde ist nährstoffarm und ideal für junge Pflanzen, da sie die Wurzelentwicklung fördert und Überdüngung vermeidet.
Verwende Erde mit guter Drainage, mische Perlite oder Sand bei und nutze Töpfe mit Abflusslöchern, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.
Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 sorgt dafür, dass Cannabispflanzen Nährstoffe optimal aufnehmen können. Außerhalb dieses Bereichs drohen Mangelerscheinungen.
tarte mit dem Düngen erst, wenn die Pflanzen einige Wochen alt sind und sich ein stabiles Wurzelsystem gebildet hat, besonders bei Verwendung von Anzuchterde.